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Wo man Zuflucht in guten religiösen Traditionen findet, Teil 2 von 11

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Ich sagte euch, ihr könntet euch bemühen, im Cao Đài-ismus den bestmöglichen Übermittler im best- möglichen Cao Đài-ismus-Tempel, den ihr auftun könnt, zu finden. Cao Đài bedeutet „Hohes Reich“. Ich fand es erst heraus, nachdem ich mit euch darüber gesprochen hatte. Ich dachte immer: „Wie können wir es auf Englisch nennen?“ „Cao“ bedeutet ‚hoch‘. „Đài“ ist fast so etwas wie eine Plattform. Aber es bedeutet „High Realm [Hohes Reich]“ auf Englisch. Das ist meine beste Übersetzung. Verzeiht mir, alle Heiligen dort, wenn ich nicht in der Lage war, den starken, tiefgründigen Sinn Eurer Lehren in ein Wort zu fassen.

Ihr könnt nach Beas in Indien fahren – oder zu den Außenstellen der Beas-Meister. Ihre Nachfolger sind noch immer im Besitz ihrer Macht, haben immer noch ihren Segen. Ihr könnt ihnen vertrauen. Beas – B-E-A-S, eine Gruppe von Nachfolgern des Beas-Gründers, Seine Heiligkeit Soamiji Maharaj Ji, bis hin zu den Meistern Baba Sawan Singh Ji, Sant Kirpal Singh Ji usw. Dies sind ehrliche Meister. Sie werden euch in keiner Weise schaden, denn sie sind dieser Tradition der bedingungslosen Liebe stark verpflichtet. Ihr könnt ihnen vertrauen.

Und ihr könnt euch an jede Tradition wenden, an die nächstmögliche. Und vielleicht an den Hòa Hảo-ismus. Auch der Hòa Hảo-ismus in Âu Lạc (Vietnam) ist neu, der Segen des Meisters ist immer noch da. Dem aulacesischen (vietnamesischen) Buddhismus, Đạo Dừa, könnt ihr euch auch anschließen, denn der Meister Nguyễn Thành Nam und die Meister Huỳnh Phú Sổ, Ngô Minh Chiêu und Minh Đăng Quang sind ebenfalls eine Gruppe. Minh Đăng Quang hat auch Tradition. Sie praktizieren schon lange Zeit in Âu Lạc (Vietnam). Nun ja, so lange sie halt konnten. Und ihre Energie, die segnende Energie, ist immer noch bei ihren Anhängern. Ihr könnt euch also auch ihnen anschließen.

Ihr habt jetzt viele Möglichkeiten. Ich freue mich für euch. Ich bin so froh, dass es sie gibt – diese traditionellen religiösen Gruppen. Ich bin so glücklich, so froh, dass ich euch bitte, wenn ihr merkt, dass ihr Affinität zu ihnen habt, sie auszuwählen und ihnen euer ganzes Herz, euren Verstand, eure Seele zuzuwenden. Wählt eine Gruppe! Es ist besser, nur eine zu wählen, denn sie alle können euch helfen. Ihr müsst euch nur hingeben und jeden Tag aufrichtig um Vergebung und die Befreiung eurer Seele bitten. Ich will euch damit nur sagen, dass es eine gewisse Hoffnung gibt. Ich kann nicht garantieren, dass ihr ganz befreit werdet, wenn ihr der religiösen Basis, die ich euch gerade genannt habe, folgt. Es hängt auch von euch ab, es hängt von eurer Aufrichtigkeit ab, ob ihr wirklich wollt, dass ihr befreit und eure Seele in dieser wirklich schrecklichen, gefährlichen Zeit unserer Welt gerettet werden soll. Und wenn ihr Christen seid, versucht bitte, auch vegan zu leben wie der Herr Jesus Christus.

Wenn ihr Buddhisten seid, versucht, vegan zu leben wie Shakyamuni Buddha. Und glaubt den Worten des Herrn Jesu Christi, glaubt den Worten des Buddha, glaubt den Worten der Heiligen, die ihr versteht, denen ihr vertraut! Ihr könnt es auch mit I-Kuan Tao probieren; wenn ihr dort seid, seid ihr zumindest zusammen mit denselben mitfühlenden Menschen. Sie sind Veganer oder/und Vegetarier. Das ist alles, was mir im Moment einfällt. Das ist alles, was ich weiß. Vielleicht gibt es noch ein paar religiöse Gruppen irgendwo im Geheimen, in manchen kleinen Winkeln der Welt, die ich nicht kennenlernen konnte. Vertraut auf eure Intuition, vertraut eurem Herzen und vertraut darauf, dass der allmächtige Gott euch den Weg dorthin weist.

Und im Buddhismus könnt ihr jedes buddhistische Mantra rezitieren, das ihr rezitieren wollt, an das ihr glaubt, etwa das Chú Đại Bi, 大悲咒 ( (Mantra des großen Mitgefühls) oder das Śūraṅgama Sutra-Mantra. Das sind Mantras. Und vielleicht rezitiert ihr auch den Namen der Guanyin-Bodhisattva oder die Namen des Amitābha Buddha. Sie sind die beliebtesten im Buddhismus und am einfachsten zu praktizieren. Sie sind immer für euch da, bereit, euch zu helfen und euch zu befreien. Wenn ihr Christen seid, rezitiert die Namen der Heiligen, denen ihr vertraut, schenkt ihnen eure ganze Hoffnung und gebt euer ganzes Herz in den Namen, den ihr rezitiert! Betet täglich zum allmächtigen Gott! Betet zu diesem Heiligen, seid diesem Heiligen, dem Meister, an den ihr glaubt, nah!

Ich würde Amitābha Buddha empfehlen, weil es kurz ist, leicht in eurem geschäftigen Leben. Und die drei Heiligen, Amitābha Buddha, Guanyin-Bodhisattva und Đại Thế Chí Bồ Tát (Mahāsthāmaprāpta-Bodhisattva) – ich weiß nicht, wie es auf Englisch heißt. Habe es gerade vergessen. Diese drei, das Dreigespann der Heiligkeit – Amitābha Buddha, Guanyin-Bodhisattva und Đại Thế Chí Bồ Tát (Mahāsthāmaprāpta Bodhisattva) – hören euch immer zu. Also vertraut ihnen bitte, rezitiert ihre Namen, stellt euch ihre Lande vor, so wie der Buddha sie vor über 2.500 Jahren beschrieben hat.

„Der Buddha sagte dann zum Ältesten Śāriputra: ,Wenn du von hier aus nach Westen reist und dabei hunderttausend Koṭis von Buddha-Landen durchquerst, erreichst du das Land Höchste Glückseligkeit. Dort gibt es einen Buddha namens Amitābha. Er lebt jetzt dort und lehrt den Dharma. Śāriputra, warum wird dieses Land Höchste Glückseligkeit genannt? Die Wesen in jenem Land leiden keinen Schmerz, sondern genießen nur Vergnügungen verschiedener Art. Aus diesem Grund heißt dieses Land Höchste Glückseligkeit. Außerdem, Śāriputra, gibt es im Land der Höchsten Glückseligkeit sieben Reihen von Balustraden, sieben Reihen von dekorativen Netzen und sieben Reihen von Bäumen. Sie sind alle aus vier Arten von Juwelen gemacht, erstrecken sich über das ganze Land und umspannen alles. Aus diesem Grund heißt dieses Land Höchste Glückseligkeit. Weiterhin, Śāriputra, gibt es im Land der Höchsten Glückseligkeit sieben juwelenbesetzte Teiche, gefüllt mit Wasser, das die acht ausgezeichneten Qualitäten besitzt. Der Grund der Teiche ist ausschließlich mit Goldsand bedeckt, und von den vier Seiten jedes Teichgrundes steigen Stufen aus Gold, Silber, Beryll und Kristall auf. Über ihnen stehen Pavillons, die mit Gold, Silber, Beryll, Kristall, Saphiren, rosafarbenen Perlen und Karneol geschmückt sind. In den Teichen sind Lotosblumen so groß wie Wagenräder – die blauen strahlen ein blaues Licht aus, die gelben ein gelbes Licht, die roten ein rotes Licht und die weißen ein weißes Licht. Sie sind wundervoll und schön, wohlriechend und rein. Śāriputra, das Land der Höchsten Glückseligkeit ist voll solcher herrlichen Zierden. Außerdem, Śāriputra, wird in diesem Buddha-Land ständig himmlische Musik gespielt. Der Boden ist aus Gold gemacht. Sechsmal am Tag und in der Nacht regnen Māndārava-Blüten vom Himmel herab. [ ...]

Śāriputra, wenn ein guter Mann oder eine gute Frau, die von Amitābha hört, auch nur einen Tag, zwei Tage, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Tage lang mit konzentriertem und unabgelenktem Geist an seinen Namen denkt, dann wird Amitābha in der Stunde des Todes mit einer Schar Heiliger erscheinen. Wenn also ihr Leben zu Ende geht, gerät der Geist der Aspiranten nicht in Verwirrung und sie werden sofort im Land der Höchsten Glückseligkeit des Amitābha geboren. Śāriputra, diese Vorteile wahrnehmend, sage ich: Alle fühlenden Wesen, die diese Lehre hören, sollten die Geburt in jenem Land anstreben.‘“ ~ Aus dem Sutra über Amitābha Buddha, gesprochen von Shakyamuni Buddha (Veganer)

Stellt sie euch in eurer Meditation, in eurem Gebet vor. Rezitiert unentwegt ihre Namen, ununterbrochen, Tag und Nacht, und sie werden euch aus dieser turbulenten Welt, aus dem Kreislauf von Leben und Tod, dem ewigen Leiden und der Hölle retten. Also bitte, wenn ihr mir nicht vertraut, nicht an mich glaubt, dann besinnt euch bitte auf eure ursprüngliche Religion und rezitiert diese Namen. Aber ihr solltet Veganer sein, denn dann seid ihr der Reinheit der Buddhas und der Heiligen näher. Auch wenn ihr mir nicht glaubt, dass die vegane Lebensweise der Welt hilft, so hilft sie zumindest euch selbst. Natürlich hilft sie auch der Umwelt. Das wisst ihr ja inzwischen. Die ganze Forschung, alle Wissenschaftler haben bereits bestätigt, dass die vegane Lebensweise unsere Welt retten wird, weil es dann kein Methan mehr gibt, das unsere Welt verschlingt und unsere Luft, die Energie unserer Atmosphäre problematisch macht. Vom schlechten Karma, das wir durch Töten schaffen, ganz zu schweigen. Das bringt endloses Unglück, Krankheit, Ärger und Krieg in unsere Welt.

Wenn der Himmel und ich diese physische Welt nicht für euch retten können, laste ich es nur mir selbst an. Denn ich möchte am liebsten zu jeder Tür, von Tür zu Tür gehen und euch aufrütteln, aber das ist physisch und politisch unmöglich, denn es gibt einige Leute, ein paar Regierungen, die meiner Mission immer noch viele Probleme bereiten, offen oder heimlich, und auch meinen Schülern in aller Welt Schwierigkeiten machen. Auch heute noch, obwohl der Herr Jesus Christus die Welt bereits verlassen hat und die sogenannte „gefährliche Bedrohung“ der Staatsgewalt durch ihn bereits weg ist, gibt es dennoch zahlreiche Christen, die in dieser Welt, in diesem Jahrhundert, täglich verfolgt werden! Und wir müssen gar nicht von einem lebenden Menschen reden, der so wie der Herr Jesus, wie der Buddha es tat, versucht, die Wahrheit zu verbreiten. Stellt euch das nur vor!

Ich bin sehr froh, noch hier zu sein. Ich bin so froh, dass in vielen Ländern meine sogenannten Schüler – ich nenne sie Schüler Gottes – noch am Leben sind, noch genug Sicherheit und Geborgenheit haben, um die Guanyin-Methode zu praktizieren und so sich selbst und viele Generationen ihrer Verwandten durch ihre Verdienste, durch ihre Verbindung mit der Meisterkraft zu befreien. Darüber bin ich sehr froh. Ich danke Gott dafür.

Aber dennoch, ganz so einfach ist es nicht. In Indien vielleicht; nicht in jedem anderen Land. Aber ich muss in jedem Land arbeiten, in das Gott mich stellt. Ich kann nicht einfach das sicherste Land wählen, um meine Arbeit zu tun. Ich wünschte, ich könnte einen sicheren Ort, das sicherste Land haben, ich meine, für die tägliche Arbeit, für den täglichen Kontakt mit meinen Schülern, auch physisch. Dadurch würden sie vielleicht für das Praktizieren gestärkt, um sich ihren Glauben zu bewahren. Das hilft. Die physische Anwesenheit des Meisters hilft da.

Aber ihr wisst, meine Sicherheit muss an erster Stelle stehen. Ich hatte nur einen kleinen Raum in dem Wohngebiet und konnte nicht einmal den behalten. Ich musste quasi mitten in der Nacht flüchten und es wurde mir gesagt, dass ich nur 40 Minuten zum Packen habe. Also flüchtete ich einfach. Und mein kleines Selbst kann nicht viel schleppen, deshalb habe ich im Moment nicht alles, was ich in einem Zelt brauche. Aber ich bin zufrieden. Ich bin wirklich dankbar, dass ich noch hier bin, um zu euch zu sprechen, mit minimalem Komfort, aber es ist dennoch sehr gut. Ich bin dankbar. Ich bin dankbar, wenn ich daran denke, wie viele Obdachlose, heimatlose Kinder keine Bleibe haben; sie haben nicht einmal ein Zelt – oder haben eins, aber können es nirgendwo aufstellen, denn wenn sie in die Wildnis gehen, sind sie weit entfernt von der Stadt und können es körperlich nicht durchhalten. Aber wenn sie in Stadtnähe sind, um Essen betteln und obendrein in einem Zelt leben, könnten sie Probleme mit der Obrigkeit, mit den Anwohnern, mit allen möglichen Dingen bekommen, die sie daran hindern, ihr karges Leben auf Dauer weiterzuführen. Wenn ich also an all diese Menschen denke, finde ich, habe ich schon ziemlich viel Glück.

Photo Caption: Wird Schönheit manchmal übersehen? Hier ist so ein Fall!

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