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Einen wahren Meister, Mönch oder Priester erkennen, Teil 4 von 10

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Nach meiner Heirat verließ ich mein Zuhause, wurde Nonne und verzichtete später auf das Nonnen- gewand, um in der Welt zu arbeiten, den Menschen näher und auch geschäftlich tätig zu sein, um unsere Arbeit zu finanzieren und nicht auf meine sogenannten Jünger angewiesen zu sein. Außerdem kritisierten mich viele, als ich ein buddhistisches Nonnengewand trug, sehr und sagten, ich wolle ihnen die Jünger wegnehmen oder was auch immer. Ich kann keine katholische Schwestern- tracht oder andere missionarische Kleidung tragen, denn da habe ich vielleicht das gleiche Problem. Darum dachte ich mir, ich trage einfach normale oder meine selbst entworfene Kleidung, dann kann ich ein Model sein und gleichzeitig verkaufen.

Und Gott hat mich so heranwachsen lassen, dass ich genug Geld verdiene, um zu erledigen, was ich tun möchte, und anderen zu helfen – mich um mein Team zu kümmern, um einige meiner Teammitglieder, um die Mönche und Nonnen, die mir folgen, und um überall für die Armen und Bedürftigen bzw. für wohltätige Zwecke zu spenden. Und damit bin ich zufrieden. Aber ich habe kein großes Haus oder irgendetwas, falls ihr denkt, ich benutze das Geld, um schön zu wohnen. Neulich habe ich euch erzählt, dass mein Zimmer sehr klein ist, Ich habe nur ein Zimmer, es ist wie ein Studio. Ein Studio zu mieten ist billiger als ein Haus oder eine Wohnung. Ein Studio hat auch immer ein Badezimmer und so. Ganz leicht. Und wenn man einfache Dinge kocht, geht das auch in einem Studio. Ich glaube, ich kann euch sogar ein Foto geben, damit ihr seht, wie ich lebe.

Okay. Hier in diesem Zimmer lebe ich, wie ich euch schon sagte. Im ersten Foto sieht man den gesamten Raum vom Meditations- und Ruhebereich bis hin zur Küche. Das zweite Foto ist von der Küchenecke aus aufgenommen; dort ist die Eingangstür. Die Küche ist direkt an der Eingangstür und gegenüber dem Duschbad, denn das Duschbad hat einen Ventilator und ein Fenster. Das dritte Foto soll euch zeigen, wie es ist, wenn ich die Trennwand schließe, die Küche und Bad vom Wohnbereich trennt, wo ich sitze, arbeite, meditiere und mich ausruhe. Und im vierten ist der Duschraum zu sehen – klein, aber ausreichend für mich. Jetzt kennt ihr mein Geheimversteck. Hoffentlich erzählt ihr es nicht mehr als hundert Leuten.

Und ich sage euch, wenn ihr so lebt, fühlt ihr euch sehr glücklich. Was mich betrifft, so bin ich glücklich, da ich sehr beschäftigt bin und alles zur Hand habe. Meine Zeit ist so kostbar. Auch wenn ich nicht beschäftigt bin, muss ich viel meditieren und würde, selbst wenn ich ein Haus hätte, lieber nicht von Raum zu Raum gehen, um Dinge zu suchen und zu finden, die ich brauche. So wie im Moment bzw. in den letzten paar Jahren, seit ich im Retreat bin; es ist fast immer so. Selbst wenn ich wieder umziehe, wird es wieder so schlicht sein. Ein einziger Raum reicht aus, denn man braucht nicht viel, wenn man allein lebt – nur ein paar Kleider, einige Lebensmittel und eine kleine Ecke zum Arbeiten. Denn ich arbeite viel mit dem Supreme Master Television Team, und wenn ich ständig von einem Raum zum anderen ginge, mich vergnügte und entspannte, hätte ich nie, wirklich nie die Zeit, um genug innere Arbeit zu tun, Meditationsarbeit für die Welt.

Wenn ich allein und nicht die so genannte Meisterin bin, dann muss ich nicht so hart arbeiten. Ich genieße dann meine Zeit, wie in den paar Tagen, an denen ich „Urlaub“ machte. Ein paar Tage, ich glaube, es waren vier oder fünf Tage oder so. Oh, es war himmlisch. Es war himmlisch; wenn ich mich zum Meditieren hinsetzte, war's das, ich war sofort in Samadhi. So friedlich und soo ... Ich weiß nicht, wie ich es euch sagen soll. Es war einfach vollkommen glückselig, glücklich und friedlich. Aber als ich ein paar Tage später wieder zu arbeiten anfing, war es nicht mehr dasselbe. Es war nicht mehr so friedlich und unbeschwert. Wenn ich sehr niedergeschlagen bin und eine Pause brauche, vermisse ich diese Tage. Ich vermisse diese Tage sehr. Aber man darf nicht egoistisch sein und nur an sich selbst denken. Ich wünschte, ich könnte egoistisch sein und nur an mich denken.

So wie mein Leben läuft, habe ich manchmal nicht einmal Zeit, um meine Medikamente zu nehmen. Oder wenn ich krank bin, sage ich einfach: „Okay, werde halt gesund!“ Ich sage mir dann: „Werde gesund, werde gesund, werde gesund!“ Und dann klappt es irgendwie. Na ja, nicht immer – nicht, wenn ich mit Schülern oder Leuten zusammen bin, Vorträge halte oder mit Schülern im Retreat bin; je mehr Leute, desto weniger kann ich mich erholen. Wenn ich danach aber eine Pause einlege, komme ich zu Kräften. Das geht jedoch manchmal nicht, und dann bin ich auf einen Arzt oder auf Medikamente angewiesen, was ich nicht mag. Medikamente sind zwar gut, um deine Krankheit zu heilen, hinterlassen aber auch ungünstige Fußabdrücke in unserem Wesen. Deshalb mag ich keine Medikamente. Als ich noch ein Kind war, hat mein Vater mich tatsächlich immer gezwungen, irgendwelche Medizin zu nehmen, die ich seiner Meinung nach brauchte. Manchmal musste er mich auf den Boden legen, meine Mutter hielt mich am Boden und dann steckten sie mir den Löffel mit Medizin in den Mund. Ich war sehr, sehr unwillig, irgendwelche Medikamente von meinem Vater anzunehmen.

Und heute nehme ich sie freiwillig, wenn ich weiß, dass ich sonst nicht schnell genug gesund werde und andere Arbeiten zu erledigen habe. Man kann sich selbst von allem heilen; wenn man genug Zeit hat, sich zu entspannen, sich um nichts zu kümmern und man keine Verantwortung trägt – und vor allem, wenn man genug meditiert –, dann heilt sich der Körper selbst. Der Körper tut das! Und genau das passiert mir oft, wenn ich genug Zeit zum Ausruhen habe. Als ich weniger Schüler hatte, brauchte ich nicht einmal das. Immer wenn ich etwas hatte, war es sehr schnell wieder weg. Oder ich nahm einfach ein kleines natürliches Erkältungsmittel, machte ein paar Übungen, Atemübungen oder meditierte etwas mehr, ging im Wald spazieren oder hielt mich dort an der frischen Luft auf. Dann war ich nach wenigen Tagen sehr schnell wieder gesund, etwa nach drei, vier Tagen. Heutzutage ist es nicht mehr so. Je nachdem – es kommt ganz darauf an.

Der Buddha sagte, dass es, wenn er stirbt, noch 500 Jahre einen guten Dharma, (Wahre Lehre), einen florierenden Dharma gibt und der Dharma dann in den folgenden 500 Jahren auch noch gut sein wird, in den übernächsten 500 Jahren der Dharma nur noch symbolisch sein wird, auch weitere 500 Jahre wird der Dharma symbolisch sein, und die letzten 500 Jahre nach dem Nirvana des Buddha setzt das Zeitalter ein, in dem der Dharma endet, und das ist jetzt. Wenn wir es berechnen, ist das jetzt. Es sind schon über 2.500 Jahre nach dem Nirvana des Buddha. Jetzt ist also das Zeitalter, in dem der Dharma endet. Und der Buddha sagte, dass in dieser Epoche alle negativen Kräfte – der Mara-König samt Verwandten und Kindern – in das buddhistische System eindringen und auch Mönche und Nonnen werden.

Es wird euch wundern, dass man sagt, es gäbe in (Âu Lạc) Vietnam sogar eine Nonne, die oft Glücksspiele macht und so, und ein paar Mönche, die sogar Fleisch von Hund-Personen essen. Oh, Āmítuófó (Amitābha)! Ich hoffe, es ist nur ein Gerücht, aber es gibt Fotos und alles zu der Geschichte.

(Er isst sieben Hundefleisch-Gerichte) Heute essen wir Hundefleisch. Hundefleisch ist enorm lecker. Es gibt sieben verschiedene Gerichte. Hundefleisch ist sehr lecker und nahrhaft!

Seit uralten Zeiten gibt es den Spruch: Welcher Mönch würde schon Hundefleisch essen? Heute zeigen wir einen Clip mit dem Titel: „Der Mönch, der Hundefleisch isst!“

Es ist nicht nur Klatsch und Tratsch draußen mit meinem Nachbarn am Fenster oder so, was ich natürlich nie tue. Und mein Fenster lässt sich nicht öffnen; nur der obere Teil. Es geht nicht elektrisch oder so – man muss ... Ich bin sehr klein, darum muss ich auf einen Stuhl klettern, auf einen kleinen Schemel, um den oberen Teil des Fensters zu öffnen. Und die einzige Möglichkeit, das Haus, das Zimmer zu verlassen, ist durch die Haupttür. Man kann nicht durch das Fenster hinaus und es lässt sich nicht öffnen. Ich glaube, die Leute haben es aus Sicherheitsgründen so gebaut. Ich würde allerdings lieber in einem Schuppen oder Ähnlichem wohnen. Wenn ich kann, tue ich das immer.

Wenn ich einen Garten mit Schuppen habe, wohne ich im Schuppen. Da ist es im Sommer kühler. Und im Winter braucht man nur eine ganz kleine Heizung. Man muss nicht viel Geld zum Heizen oder zum Kühlen des ganzen Hauses verschwenden. Aber ich muss akzeptieren, was immer mir unterwegs, wo ich gerade bin, angeboten wird. Ich bin überall zufrieden, solange ich genug Ruhe und Sicherheit habe, um zu arbeiten und mich mit euch über das Internet, über unser Supreme Master Television zu verbinden. Dann wisst ihr wenigstens, dass ich noch hier bin und mich ganz still um euch kümmere; ich muss nicht mit euch zusammen- sitzen und Geschichten erzählen und solche Sachen.

Ihr könnt heutzutage ja jederzeit viele Geschichten lesen. Ihr könnt Bücher kaufen oder auf der Website nachschauen und alles finden, was ihr wollt. Heutzutage ist das sehr praktisch. Ich muss Gott und allen Meistern aller Zeiten für all diese Annehmlichkeiten und Vorzüge danken, die wir haben. Aber es gibt auch eine Kehrseite, denn je behaglicher wir es haben, desto mehr wollen wir dies und das, was auch die Nachbarn haben, und vergessen die spirituelle Lebensweise, nach der wir leben sollten. Wir sollten ein spirituelles Leben führen, kein materielles. Die materielle Lebensweise soll uns nur helfen, das Physische, den physischen Körper zu erhalten, damit wir weiterhin praktizieren und auf eine höhere Ebene der spirituellen Dimension gelangen können, um auch anderen um uns herum zu helfen, nicht nur uns allein.

Photo Caption: Ist Gott nicht der beste Künstler!

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