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Die drei Arten von Meistern, Teil 1 von 5

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In alter Zeit waren die Meister bei der Auswahl ihrer Schüler sehr wählerisch, sehr streng. Sie stellten die Schüler intensiv auf die Probe, ließen sie viel arbeiten, sie mussten alles Mögliche tun. Auch während unseres Lebens gab es einen Meister – den Meister Hsuan Hua – in der Stadt der zehntausend Buddhas in Kalifornien. Es gab einen Schüler, der sich ihm als Mönch anschließen wollte, vielleicht ein enger Schüler. Er bat den Meister, ihn anzunehmen. Da spuckte der Meister sofort auf den Boden und wies ihn an: „Okay, leck es auf! Leck zuerst den Boden sauber.“ Und der Schüler tat es. Also war er angenommen.

Wunderbare Wünsche an euch alle, weil ihr schön seid, die Kinder Gottes seid. Es ist fantastisch, dass ihr die Kinder Gottes, des Allerhöchsten seid. Wertschätzt es, seid dankbar, seid stolz, seid glücklich, fühlt euch privilegiert.

Wir als Kinder Gottes haben auf dieser Welt viel Arbeit zu leisten. Es ist nicht nur ein Privileg, wir haben auch eine Pflicht. Eine edle Pflicht, eine erhabene Kraft, den höchsten Anspruch, weil alle Wesen auf diesem Planeten und im ganzen Universum unsere Brüder und Schwestern, Mütter und Väter, Verwandte und Freunde sind – es im Moment sind oder früher waren, oder/und auch in Zukunft sein werden. Was wir tun, um ihnen zu helfen, ist also nur eine ganz normale Pflicht. Wir sollten glücklich, geehrt und dankbar sein, es tun zu können. Dennoch möchte ich euch danken, euch allen, die mit der Aufgabe der Rettung dieser Welt zu tun haben und den Seelen helfen, aufzusteigen oder befreit zu werden. Ob es nur eine kleine Tat oder eine größere Sache oder auch nur geistige Unterstützung für die guten Taten und edlen Bestrebungen ist, die wir sehen, mit denen anderen geholfen werden soll.

Und wenn ihr an einen eurer Lehrer, einen eurer Meister glaubt, dann bitte, respektiert ihn, unterstützt ihn und seid wirklich unbedingt so nett zu ihm, wie ihr nur könnt. Zumindest in Gedanken, im Geiste, dann zeigt es sich auch in euren Handlungen; so unterstützt ihr euren Lehrer oder euren Meister bei seiner edlen Aufgabe.

Es gibt drei Arten von Meistern. Die erste Art ist einer, der euch helfen und spirituell segnen kann. Und dieser Segen hat dann auch großen Einfluss auf euren Alltag, fördert eure Intelligenz, hilft euch bei der Verwaltung der Finanzen, hilft euch, eure Beziehungen zu verbessern, und in vielerlei Hinsicht, ohne dass ihr es überhaupt merkt. Seid also dankbar, wenn ihr wirklich an so eine/n MeisterIn glaubt, und wenn er/sie euch in irgendeiner Weise hilft. Wenn ihr darüber Bescheid wisst, oder selbst wenn viele von euch nichts darüber wissen, müsst ihr so einen Meister unterstützen, zumindest im Herzen.

Ein wahrer Meister verlangt nichts von euch und nimmt nicht einmal etwas von euch an. Ganz im Gegenteil, solch ein Meister wird euch alles geben, was er/sie hat, oder was ihr stattdessen braucht. Wenn der/die MeisterIn es kann, wird er/sie es von ganzem Herzen tun, voller Liebe und Segnungen und guten Wünschen. Das ist die erste Art Meister.

Die zweite Art ist einer, der euch nichts Gutes gibt, nur schlechtes Karma und schlechte Vergeltung. An wen ihr in diesem Moment denkt, dessen Karma wird auf euch übergehen, sei es wenig oder viel. Es hängt davon ab, an wie viele Menschen ihr denkt und wie lange. Und jeder, den ihr liebt, schickt euch dann Karma. Ihr müsst dann automatisch etwas von deren Karma übernehmen, sei es schwer oder leicht. Und sogar von Leuten, die ihr hasst, geht Karma auf euch über. Achtet also sehr darauf, was ihr denkt, wen ihr liebt und mit wem ihr euch zusammentut. Selbst im weltlichen Sinne heißt es, dass man sich seinen Freunden angleicht. Ihr wisst das, es ist ein bekannter Spruch. Er heißt: „Sag mir, wer deine Freunde sind, dann weiß ich, wer du bist.“ Das ist das sogenannte Karma. Das natürliche Karmagesetz funktioniert so.

Auch unsere Liebe, unser Hass oder unsere gute bzw. schlechte Energie beeinflussen unser Umfeld oder jeden, dem wir begegnen. In seinem Buch erwähnt Paramahansa Yogananda, dass jemand in den USA, in Kalifornien, darauf spezialisiert ist, Rosen zu pflanzen. Und seine Rosen hatten keine Dornen und wuchsen schön und wunderbar, besser als viele andere Rosen auf der Welt. Er sprach mit ihnen. Er liebte sie. Er sagte: „Ihr braucht keine Dornen, ich werde euch beschützen.“ Und so kam es dann auch. Es kam wirklich so, genau wie im Buch.

Von manchen Menschen hat man schon beim ersten Treffen einen sehr schlechten Eindruck; noch bevor sie überhaupt den Mund aufmachen, etwas sagen, oder einen auch nur anschauen. Und bei manchen Menschen fühlt man sich, wenn man sie zum ersten Mal trifft und sie gar nicht kennt, schon wohl, behaglich und sie begegnen einem mit Freundlichkeit.

Die meisten Menschen auf der Welt lieben Tier-Personen. Wenn sie Tier-Personen sehen, lieben sie sie. Sogar die Hund- oder Katze-Person des Nachbarn können sie umarmen oder etwas Nettes zu ihr sagen. Weil die meisten Menschen in dieser Welt, wahre Menschen, Liebe im Herzen tragen. Sie sind nur zu beschäftigt, es zu erkennen und diese Liebe zu erproben. Das ist bedauerlich.

Darum bitte ich unser Team jeden Tag, bei Supreme Master Television Dinge auszustrahlen, die uns daran erinnern, Gott zu lieben und andere zu lieben – Menschen und Tier-Personen. Denn diese Liebe muntert euch auf und zerrt euch heraus aus dem irdischen Karma und den schlechten Einflüssen um euch herum. Gott zu lieben ist am besten. Selbst wenn ihr Gott nicht sehen könnt, weil ihr nicht meditiert und nicht vegan esst – liebt Siehn dennoch, danke – denn wenn ihr euch auf Gott besinnt, habt ihr zumindest ein gewisses Maß an Segen, selbst wenn es euch nicht bewusst ist.

Und wenn ihr eine/n MeisterIn liebt … Es muss nicht ich sein. Ich zwinge euch nicht, mich zu lieben. Liebt, wen ihr halt liebt, und tut es von ganzem Herzen. Aber achtet darauf, dass der Meister/ Lehrer eurer Liebe auch würdig ist. Denn wenn er/sie schlechte Absichten, ein schlechtes Motiv hat, seines/ihres Meistertitels nicht würdig ist, bekommt ihr große Probleme, weil er/sie euch dann statt Segen schlechtes Karma überträgt.

Betet also zu Gott, dass ihr einen guten Meister trefft, einen guten Menschen, dem ihr vertrauen und den ihr lieben könnt. Denn diesem Meister zu vertrauen, diesen Meister zu lieben, ist wirklich immens gut für euch. Es hilft euch spirituell. Es hilft euch bei der Erhebung eurer Seele. Hilft euch in einer Weise, wie ihr sie euch nicht einmal erträumen könnt. Denn jede/r, den/die ihr liebt, gibt euch das, was er/sie hat. Wenn es ein/e wahre/r MeisterIn ist, schenkt er/sie euch den wahren Segen und die Gnade Gottes, denn so ein wahrer Meister ist mit Gott verbunden und auf einer hohen Bewusstseinsebene. Menschen, die auf einer hohen Bewusstseinsebene sind, besitzen Reinheit und Segen, haben alles Gute für sich. Darum können sie euch segnen; Sie können es mit euch teilen.

Jede/r, den ihr liebt, gibt euch, was er/sie hat. Merkt euch das. Segnungen oder Karma. Segnungen – gut für euch; Karma – schlecht für euch. Menschen auf hoher Ebene, die aber nicht als Meister auserwählt wurden, können euch auch helfen, euch in gewissem Maße segnen. Jedoch nicht so sehr wie der Meister, weil der Meister die Kraft direkt von Gott erhält, dieses immense Verdienst. Und wenn er/sie etwas davon verschenkt, ist es viel. Aber normale edle Menschen haben nicht viel Macht. Sie haben nur genug, um noble Menschen zu sein, komfortabel zu leben oder das zu tun, was sie in dieser Welt zu tun haben. Aber sie haben keine solche immense Kraft direkt von Gott. Nur einen kleineren Anteil.

Darum nehmen manche sogenannten Meister, die auch schon in der Vergangenheit, in unserer Geschichte Meister waren oder es künftig sein werden, nicht viele Schüler an. In alter Zeit waren die Meister bei der Auswahl ihrer Schüler sehr wählerisch, sehr streng. Sie stellten die Schüler intensiv auf die Probe, ließen sie viel arbeiten, sie mussten alles Mögliche tun. Auch während unseres Lebens gab es einen Meister – den Meister Hsuan Hua – in der Stadt der zehntausend Buddhas in Kalifornien. Es gab einen Schüler, der sich ihm als Mönch anschließen wollte, vielleicht ein enger Schüler. Er bat den Meister, ihn anzunehmen. Da spuckte der Meister sofort auf den Boden und wies ihn an: „Okay, leck es auf! Leck zuerst den Boden sauber.“ Und der Schüler tat es. Also war er angenommen.

Es gab da noch vieles andere. Ich begegnete einer seiner Schülerinnen, einer ehemaligen Nonne. Sie war nicht mehr Nonne, hatte geheiratet. Als sie bei mir war, erzählte sie mir vieles – dass man, wenn man auf einer niedrigeren Ebene oder Bewusstseinsstufe ist, so etwas von ihm als einem Meister nicht hinnehmen würde. Aber dieser Mönch war auf einer hohen Bewusstseinsebene. Er war auf der Fünften Bewusstseinsebene, würdig ein Meister zu sein, einer der Meister. Er tat so manches, was die Menschen nicht vermuten ließ, dass er ein Meister war; er fluchte z. B. wie ein Matrose. Ich will nicht wiederholen, was sie mir erzählte. Und er war nicht immer besonders lieb mit seinen Mönchen, Nonnen, Schülern oder Anhängern. Nicht, weil er innerlich böse war. Ich sage euch, er spiegelte nur seine schlechten Schüler. Darum ging es. Ein anderer Mönch erzählte mir, dass Meister Hsuan Hua jedem Mönch bzw. jeder Nonne in seinem Tempel nur 1 USD Taschengeld für Essen gab.

Wenn ihr euch mit schlechten Menschen zusammentut, dringen deren schlechte Energien in euer Wesen ein, und dann dann werdet auch ihr so. Mehr oder weniger, je nachdem, wir viel Kontakt ihr zu ihnen pflegt. Und wenn ihr mit sehr vielen zusammen seid, ist das Karma natürlich noch schwerer. Es könnte euch sogar umbringen, krankmachen oder bewirken, dass ihr so verfolgt werdet, wie die meisten Meister es in ihrem Leben und besonders in den letzten Tagen ihres Lebens erfahren mussten. Es war zu keiner Zeit gut. Wahre Meister werden in dieser Welt nie sehr gut anerkannt. Je mehr Anhänger sie haben, desto mehr Gefahren und Probleme riskieren die Meister in ihrem Leben. Wenn ihr euch mit der Geschichte beschäftigt, versteht ihr mich.

Die Meister, die wahren Meister, die Allerhöchsten, können auch viele Körper besitzen, um sich der irdischen Belange anzunehmen und der Welt auf verschiedene Weise zu helfen. Nicht nur als spirituelle Erscheinungen oder als spirituelle Meister, sondern auch als Weltliche, wie etwa als König, Königin, Prinzessin, Prinz, Präsident, Premierminister, Minister und alles mögliche andere, auch mit einem niedrigeren gesellschaftlichen Status. Ich sage das nicht nur so. Ich habe das natürlich alles selbst erkannt. Es ist eine eigene Erkenntnis. Vieles, was ich euch gesagt habe, das Meiste, ist meine eigene Erfahrung. Es stammt nicht aus einem Buch oder einem Sutra.

Und wenn ihr euch an die Geschichte der Guanyin-Bodhisattva erinnert, steht darin, dass die Guanyin-Bodhisattva, die Heilige Bodhisattva, sich zu ihrer Zeit auf unterschiedliche Weise manifestierte. Zu ihren Lebzeiten verkörperte sich die Bodhisattva als Personen von verschiedenem Rang. Sogar als jungfräuliches Mädchen oder jungfräulichen Jungen, um allen zu helfen, die sie in ihrer Lage benötigten. Man kann also nie wissen, wem man im Leben begegnet. Betet immer dafür, dass alle, die ihr trefft, rein sind, oder ihr zumindest beschützt seid. Baut auf die Schutzkraft Gottes. Baut auf die Schutzkraft eures wahren Meisters, dann geht es euch gut in dieser Welt und jedes große Unheil verringert sich, und jedes kleinere wird null und nichtig. Denkt immer an eure/n MeisterIn, den/die ihr für vertrauenswürdig haltet, und der/die euch hilft – ganz sicher. Besonders im spirituellen Bereich.

Photo Caption: Eine liebevolle Begrüßung an der Türschwelle.

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